Holz ist ein Naturprodukt
Holz ist ein Naturwerkstoff der über seine Nachhaltigkeit hinaus über viele weitere positive Eigenschaften verfügt. Neben seinem ganz einen eigenen Charakter, bietet Holz eine besonders ansprechende und angenehme Optik, welche sich unter den verschiedensten Einflüssen
unterschiedlich entwickeln kann.
Die Ausprägung der Holzfaser sowie im Laufe der Zeit auftretende Strukturveränderungen sind zurückzuführen auf die physikalischen Eigenschaften von Holz. Langlebigkeit als auch Farbgebung stehen in direktem Zusammenhang mit der Behandlung und Nachsorge.
Dem Wachstum geschuldete Fehler sowie Veränderungen des Holzes, wie eventuelle Farbveränderungen als auch Risse, Materialschwund, Astlöcher, etc.. sind naturbedingt und stellen keinen Reklamations– oder Haftungsgrund dar. Veränderungen und Variationen in Form, Farbe und Struktur haben keinen Einfluss auf Stabilität und Belastbarkeit.
Dieses Seite soll einen groben Überblick zu jenen Veränderungen geben und in einigen Punkten Tipps bereitstellen anhand derer eine optimale Nachsorge gewährleistet und so langanhaltende Freude mit unseren Produkten garantiert ist.
Vergrauung
Schimmelflecken
Farbvariationen
Trockenrisse
Trockenrisse bilden sich durch den Trocknungsprozess des feuchten Holzes, welches in diesem Vorgang an Volumen verliert und so zu Materialschwund führt.
Außer einer eventuellen optischen Beeinträchtigung, stellen diese Risse jedoch keine Nachteile in Bezug auf Stabilität und Belastbarkeit dar und können sich in Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse fast vollständig wieder schließen.
Volumenveränderung
Harzaustritte
Harzaustritte an der Holzoberfläche sind unvermeidbar und
vollkommen normal.
Dies kann bei frisch verarbeitetem Holz ebenso auftreten als auch nach längerer Zeit bei bereits verarbeitetem Holz.
Dabei handelt es sich keineswegs um einen Mangel, sondern um eine für Holz typische Eigenschaft. Das austretende Harz lässt sich dabei leicht mit einem schonenden Lösungsmittel entfernen.
Äste & Astlöcher
Äste und Astlöcher sind Teil des typischen Erscheinungsbildes von Holz und variieren in Ausprägung und Häufigkeit.
Ausfallende Äste und sich dadurch bildende Astlöcher sind trotz Qualitätskontrolle nicht immer zu vermeiden, sie stellen aber keine Minderung der Materialstabilität dar
Markröhre
Markröhre wird das sogenannte Herzstück des Baumstammes genannt. Ihre Struktur und Farbgebung weicht von den umliegenden Holzschichten geringfügig ab.
Durch die Holzverarbeitung kann sie stellenweise oder gänzlich freigelegt werden. Sie gehört zur natürlichen Erscheinung des Holzes.
Raue Stellen
Hinweis [1]
Zur regelmäßigen Nachbehandlung – von im Privatbesitz befindlichen öKlo-Produkten sowie zum Versiegeln bearbeiteter
Flächen – im öKlo-Originalfarbton, empfehlen wir als Anstrich die von uns verwendete AURO Holzlasur Nr.160. Stattdessen
können ebenso deckende Farbanstriche verwendet werden. In beiden Fällen ist jedoch zu beachten, dass die zu lackierende
Oberfläche gründlich angeschliffen wird. Zur anschließenden Lasur oder Lackierung muss die Fläche trocken, staub- und
fettfrei sein.
Holz hat tolle Eigenschaften & ist "virensicher"
Quelle: Holzkurier
Mit Pufferflüssigkeit auf Holz und Baumwolloberflächen aufgebrachte neuartige Coronaviren sind zwölf Stunden lang vermehrbar, während sie in einer sterilen Kotmatrix aufgebracht 24 Stunden vermehrbar bleiben. Auf anderen Oberflächen (Kunststoff, Edelstahl, Glas, Mauerwerk) bleiben sie bis zu 96 Stunden nachweislich vermehrbar.
Auf Basis einer Publikation der Universität Greifswald über andere Coronaviren (SARS, MERS) können diese bis zu neun Tagen auf Oberflächen infektiös bleiben – im Durchschnitt bleiben sie etwa vier bis fünf Tage ansteckend, wobei hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen die Infektionsfähigkeit der Coronaviren verlängern.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Holzoberflächen vergleichsweise „virensicher“ sind.
Auch bei der Verwertung sind wir uns sicher, dass Corona Viren bedenkenlos wären.
Quelle: AGES
Mit der Mineralisierung der organischen Substanz durch Mikroorganismen steigen die Temperaturen auf ca. 60-70°C (thermophile Phase). Die Erhitzung des Komposts während der Rotte führt weitgehend zur Hygienisierung und zum Absterben von pathologisch problematischen Keimen von Krankheitserregern (Bakterien, Viren und Wurmeiern). Die Messung der Temperatur erfolgt in diesem Stadium der Rotte täglich.