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4 Elektrotransporter für emmissionsfreies Service

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4 Elektrotransporter für emmissionsfreies Service

Elektrofahrzeuge gelten als Mobilität der Zukunft. Ab 2035 sollen in der EU keine Dieselmotoren und Benziner mehr zugelassen werden. öKlo stellt seine Flotte bereits jetzt nach und nach auf Elektrotransporter um.

Wir von öKlo setzen nicht nur bei unseren mobilen Trockentoiletten auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern auch beim Transport. Als einziger Vermieter von mobilen Toiletten in Österreich stellt öKlo seinen Fuhrpark nach und nach auf elektrisch betriebene Kleintransporter um. Vier Elektrotransporter und einen E-Ranger umfasst die Flotte bereits.

Ein Foto von unserem Elektrotransporter, abgestellt auf dem öKlo-Firmengelände.
Die E-Flotte von öKlo wächst: Bereits vier Elektrotransporter liefern CO₂-frei.

Im Vergleich zu Benzinern und Dieselfahrzeugen sparen Elektroautos, die mit Strom aus erneuerbaren Energien laufen, bis zu 79 Prozent CO₂-Emissionen pro Kilometer, berichtet das österreichische Umweltbundesamt. Hybrid-Fahrzeuge hingegen verbessern die Ökobilanz gegenüber Verbrennungsmotoren nur leicht, während Wasserstoffautos zwar bei den Emissionen etwa gleich gut abschneiden wie E-Autos, jedoch deutlich mehr Energie verbrauchen.

Im Vorjahr (2021) wurden in Österreich etwa 48.000 Elektrofahrzeuge neu zugelassen, eine Verdoppelung gegenüber 2020. Dennoch steckt die Elektromobilität hierzulande noch in den Kinderschuhen und beträgt erst rund 1,6 Prozent des Gesamtverkehrs – Tendenz jedoch steigend. Die Energiekrise hat den Trend zur Elektromobilität jedoch vorerst unterbrochen.

Stimmen aus dem Inneren

Wie fährt sich eigentlich ein Elektrotransporter im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel? Wir fragen bei unserem Serviceteam nach, das täglich mit den E-Transportern auf Achse ist. Kollegin Isabella schätzt das Fahrgefühl: „Da die Fahrzeuge alle Automatik haben, sind sie leicht zu fahren. Man braucht weder kuppeln noch schalten. Das ist schon cool.“

Allerdings, lenkt Isabella ein, sei es auch gefährlicher: „Da der Elektrotransporter so leise ist, hören mich die Menschen nicht und ich muss viel mehr aufpassen. Hupen ist ja normalerweise nicht erlaubt.“ Auch bei der Geschwindigkeit hapert es manchmal. „Bei hundert km/h auf der Autobahn wackelt er schon kräftig.“ Zudem verbrauche schnelles Fahren natürlich viel mehr Saft.

Servicefahrer Hans meint, er würde privat nie ein E-Auto fahren, obgleich „die Bedienung super ist“. „Mit der Automatik ist es viel leichter zu fahren“, meint auch Hans. Aber es gehe bei der Geschwindigkeit „nix weiter“. Schnelles Fahren fresse zu viel Energie und dann könne es passieren, dass sich eine größere Runde Servicefahrt nicht ausgehe.

Kein Heiligenschein bei Elektrotransportern

Unumstritten sind E-Autos also nicht. Sie gelten zwar als CO₂-neutral, weil ihr Betrieb keine Emissionen emittiert, jedoch ist die Produktion der Batterien sehr energieintensiv. Das Elektroauto verliert gegenüber Verbrennern in der Herstellung deutlich und kommt daher mit einem CO₂-Rucksack auf den Markt. Erst nach rund 50.000 bis 100.000 gefahrenen Kilometern wird ein Gleichstand erreicht.

Zudem werden seltene Rohstoffe wie Nickel, Lithium, Kobalt und Kupfer gebraucht, womit der Raubbau an der Natur munter weitergeht.

Auch die eher geringe Reichweite, zu wenige Ladestationen und die ungelöste Frage der Batterieentsorgung stehen in der Kritik. Laut Herstellern muss eine Batterie nach acht bis zehn Jahren oder rund 150.000 gefahrenen Kilometern getauscht werden. Das Batterie-Recycling kommt nur langsam in Schwung, da sich erst wenige Unternehmen darauf spezialisiert haben. Einen Heiligenschein trägt auch ein Elektroauto nicht.

Verkehr als CO₂-Schleuder

Aber – und da sind sich die Expert:innen durchwegs einig – es ist die bessere Alternative zu Autos, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Immerhin ist der Verkehr in Österreich derzeit für knapp 30 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich, in Summe sind das 20,7 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent (2021) jährlich. Das muss sich gründlich ändern, wenn wir die CO₂-Ziele bis 2030 bzw. die Klimaneutralität bis 2050 erreichen wollen.

Das Team von öKlo will dazu den größtmöglichen Beitrag leisten.

öKlo deckt seinen gesamten Energiebedarf bereits seit 2018 mit Ökostrom. Im selben Jahr wurden wir mit dem ÖGUT-Umweltpreis ausgezeichnet. Unsere Trockentoiletten brauchen weder Strom noch wertvolles Trinkwasser. Und in naher Zukunft wird es wohl auch eine Lösung geben, wie die menschlichen Hinterlassenschaften in den Klos als Düngemittel wieder in den natürlichen Kreislauf eingebracht werden können.

Wir handeln konsequent nachhaltig und setzen uns für eine grüne Zukunft ein! Wie wir alle wissen, gibt es keinen Plan B für unseren Planeten. Daher müssen wir jetzt reagieren und nicht erst, wenn es Fünf nach Zwölf ist.

Ein Elektrotransporter steht in der Einfahrt des öKlo-Firmengelände.
Umweltfreundliche Klos und klimaneutrale Servicefahrten bei öKlo.

 

Quellen und weiterführende Informationen:

öKlo: „Konsequent grün: öKlo kommt mit dem 1. E-Transporter“

Österreichisches Umweltbundesamt: „Die Ökobilanz für Personenkraftwagen“ 

ADAC: Fakten zur Elektromobilität: Das sind die Vor- und Nachteile“ 

Tagesschau: „Wohin mit ausgepowerten E-Auto-Batterien?“

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